WIESMANN MF4

ERFÜLLUNG EINES TRAUMS

Auf der IAA 2005 gelingt Wiesmann ein echter Paukenschlag: der GT MF4. Das erste eigene Coupé. Technologisch eine völlige Neuentwicklung, ästhetisch die logische Wiesmann-Interpretation eines klassischen 2-sitzigen Sportcoupés. Das Aluminium-Monocoque mit längerem Radstand – eine vollständige Eigenentwicklung von Wiesmann – bildet dabei die technologische Basis für die weiteren Modelle. Eine weitere Gemeinsamkeit: Alle MF4-Modelle werden von V8-Technik aus dem Hause BMW angetrieben. Daher bestechen sie durch souveräne Leistung ebenso wie durch ihr unverwechselbares Design. Fast schon folgerichtig war auch die Präsentation des ersten Roadster MF4-S auf dem Genfer Automobilsalon 2009 eine kleine Sensation.

‘Buying a Wiesmann gets you more than a car. It’s a virtual social club with drives through the Alps, track days at Spa and the Nürburgring, and more laid on throughout the year.’ – Evo

‘You don’t so much sit in the Wiesmann GT as wear it.’ – Evo

‘A starkly original take on big-cube performance thuggery. It should be intimidating but it’s actually fabulously accessible.’ – Evo

DATEN UND FAKTEN

Die ersten Roadster und GT MF4 sind mit einem V8-Saugmotor von BMW mit 4,8 Litern Hubraum (270 kW/367 PS) und mit 6-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet. Noch mehr Leistung für sportliche Fahrer wurde mit der Präsentation des Roadster und GT MF4-S erfahrbar: Der V8-Hochdrehzahlmotor (Nenndrehzahl 8.300 min−1) aus dem BMW M3 liefert 420 PS (309 kW). Der MF4-S war zusätzlich mit einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe erhältlich. Für beide MF4-Modelle bedeutet die Umstellung auf die nächste Generation von BMW-Turbomotoren einen deutlichen Zugewinn an Leistung. Ab 2011 stand zusätzlich ein 4,4-Liter-Biturbomotor mit 407 PS von BMW sowohl für den Roadster als auch für den GT zur Verfügung.